Kieler Woche
(03.06.2013) Gute Sache: Zur Kieler Woche vom 27. bis 30. Juni sind 47 Boote gemeldet. Zwar ist die Frist zum "Early Entry Fee" schon durch, aber wer richtig Bock hat, der schrickt auch vor dem kleinen Preisaufschlag nicht zurück.
Neben den Wettfahrten mit internationalem Teilnehmerfeld (Italiener, Dänen, Niederländer und Australier (!!) sind angesagt) lockt auch das Landprogramm: In diesem Jahr lädt die Klassenvereinigung alle Teilnehmer zum Grillen ein: Das Event ist am Samstagabend, 29. Juni.
On saturday, June 29th, there will be a social event hosted by the German Contender Association: BBQ in the harbour area.
(Einige Links: Ausschreibung/NoR, Meldung/Registration)
Weitere gute Gründe, an der Kieler Woche teilzunehmen, hat "Crischan" Meier-Kothe (GER-536) zusammengetragen: 1.) Das Revier
Kiel gehört in Deutschland denke ich unbestritten zu den Top5 Segelrevieren. Unsere Bahn Echo ist zugegebenermaßen nicht unbedingt nahe am Hafen, aber doch ein gutes Stück näher als die Bahn Foxtrott, die wir z.B. in Kerteminde immer segeln. Von der Anreise her also absolut machbar. Die Bahn bietet je nach Windrichtung relativ viele Ereigniskarten, so dass keinem so schnell langweilig wird. Nichtsdestotrotz bleibt Kiel ein Seerevier und daher von völlig chaotisch einsetzenden Windlöchern oder 180-Grad-Drehern meistens verschont, was für "schöne" Rennen sorgt.
2.) Der Ruf und die Außenwirkung
Die Kiwo ist eine der weltgrößten Segelveranstaltungen. Wir können uns mit einer EM oder WM noch so anstrengen, das Medienecho der Kieler Woche übertrifft die reinen Klassenveranstaltungen. Wir können bei der Kiwo Segler anderer Klassen für den Contender begeistern (unter Regattaseglern viel einfacher als z.B. auf Messen)- 505er oder FD Segler werden einen Conti bestimmt mal eher ausprobieren als ein Segelanfänger. Dafür ist es wichtig, die Klasse in entsprechender Stärke bei der Kiwo zu präsentieren (und es wäre in diesem Zuge auch toll, wenn die Contis wieder an klassischer Stelle gegenüber der großen Slipbahn stehen würden - und sich nicht irgendwo am Strand verteilen - zu der angeblich "stressigen" Lage im Hafen unten mehr).
3.) Die Lage im Hafen
Seit Jahren hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Großveranstaltung in Schilksee zu purem Chaos führen würde. FALSCH! Die Zeiten, wo wir mit 200 420ern und zig weiteren Klassen für richtig Trubel gesorgt haben sind fürs erste vorbei. Die Kiwo-Organisation stellt Slipbahnhelfer, die einem mit dem Trolley helfen (mal abgesehen von den anderen Seglern aus Conti, Fiven, Europe's, etc., die letztes Jahr alles super miteinander geholfen haben). Platz war letztes Jahr im Hafenvorfeld reichlich vorhanden. Der Audi Trailerservice läuft bis auf wenige Ausnahmen immer recht gut - es gibt also kaum einen wirklichen Grund, an den Strand auszuweichen, wo alles sandig wird, der Slipwagen wegschwimmen will und die Klasse völlig zergliedert ist.
4.) Der Service für den Segler
Auch daran wurde dieses Jahr gearbeitet. Für alle Segler gibt es täglich von 17-19 Uhr für 5 Euro in der Sailor's Lounge etwas zu zu Essen (kann man bei Bedarf gleich bei der Meldung buchen). Die Conti-KV lädt dieses Jahr zusätzlich am Samstag zur Grillparty ins Pagodenzelt.
Die Sponsorenlounges sind dieses Jahr zu großen Teilen für die Segler geöffnet. Im Veolia Zelt kann man im Internet surfen und bei SAP mit deren TrackingSystem herumspielen. North repariert Segel und Knierim/International Boote und Masten (meinen z.B. im letzten Jahr) bis spät in die Nacht. Auf dem Wasser ist wieder der Race Repair Service mit Müsliriegeln, Sonnencreme, Pinnenauslegern und allem Möglichem unterwegs.
Also, ran an die Meldung - bis 1.6. kann man für 100 Euro Meldegeld dabei sein, danach wird's etwas mehr. Das neue Meldesystem Manage2sail ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, später aber sicher sinnvoll, wenn man viele verschiedene Regatten darüber melden kann. Wer übrigens der Meinung ist, das Meldegeld ist zu hoch, kann sich gerne mit unseren dänischen Freunden unterhalten - die finden das Meldegeld gemessen an den dänischen Regatten absolut gerechtfertigt (gerade in Kerteminde wieder bestätigt).
See you on the water!
Christian
GER-536
Neben den Wettfahrten mit internationalem Teilnehmerfeld (Italiener, Dänen, Niederländer und Australier (!!) sind angesagt) lockt auch das Landprogramm: In diesem Jahr lädt die Klassenvereinigung alle Teilnehmer zum Grillen ein: Das Event ist am Samstagabend, 29. Juni.
On saturday, June 29th, there will be a social event hosted by the German Contender Association: BBQ in the harbour area.
(Einige Links: Ausschreibung/NoR, Meldung/Registration)
Weitere gute Gründe, an der Kieler Woche teilzunehmen, hat "Crischan" Meier-Kothe (GER-536) zusammengetragen: 1.) Das Revier
Kiel gehört in Deutschland denke ich unbestritten zu den Top5 Segelrevieren. Unsere Bahn Echo ist zugegebenermaßen nicht unbedingt nahe am Hafen, aber doch ein gutes Stück näher als die Bahn Foxtrott, die wir z.B. in Kerteminde immer segeln. Von der Anreise her also absolut machbar. Die Bahn bietet je nach Windrichtung relativ viele Ereigniskarten, so dass keinem so schnell langweilig wird. Nichtsdestotrotz bleibt Kiel ein Seerevier und daher von völlig chaotisch einsetzenden Windlöchern oder 180-Grad-Drehern meistens verschont, was für "schöne" Rennen sorgt.
2.) Der Ruf und die Außenwirkung
Die Kiwo ist eine der weltgrößten Segelveranstaltungen. Wir können uns mit einer EM oder WM noch so anstrengen, das Medienecho der Kieler Woche übertrifft die reinen Klassenveranstaltungen. Wir können bei der Kiwo Segler anderer Klassen für den Contender begeistern (unter Regattaseglern viel einfacher als z.B. auf Messen)- 505er oder FD Segler werden einen Conti bestimmt mal eher ausprobieren als ein Segelanfänger. Dafür ist es wichtig, die Klasse in entsprechender Stärke bei der Kiwo zu präsentieren (und es wäre in diesem Zuge auch toll, wenn die Contis wieder an klassischer Stelle gegenüber der großen Slipbahn stehen würden - und sich nicht irgendwo am Strand verteilen - zu der angeblich "stressigen" Lage im Hafen unten mehr).
3.) Die Lage im Hafen
Seit Jahren hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Großveranstaltung in Schilksee zu purem Chaos führen würde. FALSCH! Die Zeiten, wo wir mit 200 420ern und zig weiteren Klassen für richtig Trubel gesorgt haben sind fürs erste vorbei. Die Kiwo-Organisation stellt Slipbahnhelfer, die einem mit dem Trolley helfen (mal abgesehen von den anderen Seglern aus Conti, Fiven, Europe's, etc., die letztes Jahr alles super miteinander geholfen haben). Platz war letztes Jahr im Hafenvorfeld reichlich vorhanden. Der Audi Trailerservice läuft bis auf wenige Ausnahmen immer recht gut - es gibt also kaum einen wirklichen Grund, an den Strand auszuweichen, wo alles sandig wird, der Slipwagen wegschwimmen will und die Klasse völlig zergliedert ist.
4.) Der Service für den Segler
Auch daran wurde dieses Jahr gearbeitet. Für alle Segler gibt es täglich von 17-19 Uhr für 5 Euro in der Sailor's Lounge etwas zu zu Essen (kann man bei Bedarf gleich bei der Meldung buchen). Die Conti-KV lädt dieses Jahr zusätzlich am Samstag zur Grillparty ins Pagodenzelt.
Die Sponsorenlounges sind dieses Jahr zu großen Teilen für die Segler geöffnet. Im Veolia Zelt kann man im Internet surfen und bei SAP mit deren TrackingSystem herumspielen. North repariert Segel und Knierim/International Boote und Masten (meinen z.B. im letzten Jahr) bis spät in die Nacht. Auf dem Wasser ist wieder der Race Repair Service mit Müsliriegeln, Sonnencreme, Pinnenauslegern und allem Möglichem unterwegs.
Also, ran an die Meldung - bis 1.6. kann man für 100 Euro Meldegeld dabei sein, danach wird's etwas mehr. Das neue Meldesystem Manage2sail ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, später aber sicher sinnvoll, wenn man viele verschiedene Regatten darüber melden kann. Wer übrigens der Meinung ist, das Meldegeld ist zu hoch, kann sich gerne mit unseren dänischen Freunden unterhalten - die finden das Meldegeld gemessen an den dänischen Regatten absolut gerechtfertigt (gerade in Kerteminde wieder bestätigt).
See you on the water!
Christian
GER-536