Regattaberichte 2

Infos Kieler Woche 2020 (**Update**)

Update von Sebastian vom 11. Juni: Wir bekommen min. 40 Startplätze (statt 30 laut NoR), sofern wir min. 31 Meldungen bekommen (Stand heute = 26). Bei mehr als 41 Meldungen = 50 Startplätze.

Rundschreiben von Sebastian an alle Mitglieder der KV:

Liebe Contender,

viele von Euch freuen sich wahrscheinlich auf die Kieler Woche (5.-8. September). Sie wird eines von wenigen internationalen Events sein, die wir dieses Jahr in Europa haben werden.

Die Ausschreibung ist jetzt online (unter diesem Link) und ihr könnt ab sofort auch melden (unter diesem Link). Bis zum 1. Juli zahlt ihr die Early Entry Fee.

In der Ausschreibung werdet ihr einige Dinge finden, die auf den ersten Blick nicht schön sind. Wir wollen Sie Euch hier kurz erklären und auch unsere Sicht der Dinge schildern.

1) Erhöhtes Meldegeld von 160 Euro

Das Meldegeld zur Kieler Woche 2020 ist etwa 35 Euro höher als sonst. Dafür gibt es allerdings gut nachvollziehbare Gründe. Die Veranstalter müssen erheblichen Aufwand leisten, um den Abstands- und Hygieneregeln im Olympiahafen gerecht zu werden. Sponsorengelder fallen weg und die Rekrutierung von Freiweilligen zur Mitwirkung an einer Großveranstaltung ist in diesem Jahr auch nicht gerade einfach. Wir müssen denke ich anerkennen, dass Regattasegeln in einem besonderen Jahr wie diesem einfach mehr Aufwand bedeutet und entsprechend mehr kostet.

2) Teilnehmerbegrenzung von 30 Booten

Während der Kieler Woche dürfen maximal 1000 Personen gleichzeitig im Olympiahafen Schilksee sein. Daraus haben die Veranstalter einen Schlüssel ermittelt. Für uns ergeben sich daraus vorerst 30 Startplätze. Wir haben bereits intensiv lobbyiert, um diese Zahl zu erhöhen. Es gibt auch Hoffnung, dass sich diese Zahl noch ändert. Denn im ersten Teil segeln wir zusammen mit einigen Dickschiffklassen, die aufgrund der Corona-Regeln mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit abgesagt werden müssen. Die Jollenklassen und damit auch wir dürfen dann mit wesentlich mehr Startplätzen rechnen. Wir wissen aber nicht, wann wir das erfahren werden. Das bedeutet für uns, dass wir jetzt erstmal auf gut Glück melden müssen. Wenn die 30 Plätze voll sind, können wir trotzdem weiter melden und landen dann auf der Warteliste. Sollte die Warteliste nicht zum Zug kommen, wird das Meldegeld in voller Höhe erstattet. Wenn ihr Kieler Woche segeln wollt, solltet ihr in jedem Fall vor dem 1. Juli melden, um von der Early Entry Fee zu profitieren. Wir setzen uns gerade auch für eine Verlängerung der Early Entry Fee ein, können aber nicht versprechen, dass wir damit Erfolg haben werden.

3) Was bedeutet das für uns?

Sobald bzw. falls Dickschiffregatten abgesagt werden, werden die Veranstalter auf die Meldelisten schauen und auf dieser Grundlage entscheiden, welche Klasse wieviele zusätzliche Startplätze erhält. Natürlich haben wir der Kieler Woche auch gesagt, welche Bedeutung die Regatta dieses Jahr für uns hat, dass wir mit Gästen aus Italien und Dänemark rechnen etc. Am Ende wird aber wohl die "harte Währung" der Anmeldungen zählen. Sprich: Je mehr von uns sich jetzt anmelden, desto größer wird unser Feld am Ende sein dürfen. Uns ist bewusst, dass dies keine besonders zufriedenstellende Ansage ist. Ob ihr euch unter diesen Bedingungen anmelden wollt, bleibt eure persönliche Entscheidung. Ihr solltet euch aber dieser Mechanismen bewusst sein.

Meldet Euch gerne, wenn ihr darüber hinaus noch Fragen habt.

Wir sind vorsichtig optimistisch, dass wir zumindest auf dem Wasser eine "normale" Kieler Woche mit mehr als 50 Booten erleben werden.

Herzliche Grüße und bis bald!

Euer
Sebastian