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Container für Downunder

containerpackenDer WM-Container für Melbourne ist unterwegs! Am letzten Montag trafen sich Vertreter aus den Regionen West (Cees, Enno, Mark, Pim, René) und Nord (Christoph, Dirk, Joachim, Maisi, Thomas) kurz nach Sonnenaufgang am Segelclub Hemelingen bei typischem Bremer Wetter. Christoph hatte es organisiert - und das war nicht wenig. Vielen, großen Dank! Damit der Transport organisatorisch überhaupt zu bewältigen ist kam uns Jens Tschentscher zur Hilfe. Jens ist nicht nur ein exzellenter Segler, sondern praktischerweise Geschäftsführer bei Fiege - und er ließ es sich nicht nehmen kurz vorbei zu schauen.

Für die Zollabwicklung war eine Firmenadresse notwendig. Die konnte Thomas Wieting vorweisen, mit der er die Boote der Segel-Bundesliga zur Verfügung stellt, was ihm nicht viel Zeit fürs Conti-Segeln lässt. Somit ließ sich beurteilen wie viel Arbeit all die Jahre zuvor von Joachim "Shipping" Harpprecht geleistet wurde. Nachträglich ein großes Danke für jeden Deiner Container, Schappi!

Im Windschatten der Herren vom Zoll fuhr auch unser Container auf den Hof. Der Zoll ließ sich bereitwillig erklären was er überhaupt sinnvollerweise kontrollieren könnte. Leider fehlten zwei Boote. Die deutsche Autobahnpolizei hatte nämlich darauf bestanden, dass der niederländische Doppel-Trailer nicht mit seiner Beleuchtung im Takt der Bodenwellen blinken solle. Deswegen mussten zwei von uns mit rhytmusbefreitem Licht noch mal zurück zur Autobahngaststätte. Aber der Zoll fand das nicht schlimm, war nämlich selber vor 'ner Woche noch nach Helgoland gesegelt, befand dass es Zeit für die stattlich garantierte Kaffeepause sei und kam später noch mal wieder.

McCrae BeachDer Rest war guter Standard. Sir "Stuffing" Harpprecht hatte die Stauereihölzer dabei, den exakten Stauplan im Kopf und außerdem noch zwei Boote für die potentiellen Weltmeisterinnen aus CAN und SUI im Schlepp - nur diesmal kein eigenes. Mit dem Akkuschrauber machte es richtig Spaß im niegel-nagel-neuen Container das Gestell im Holz-Fußboden zu verankern während draußen der Nieselregen das Salz von den Booten wusch. Irgendwann waren elf Boote mit all dem Tüddel verstaut. Von ein paar Stunden Boote-Jonglieren ist man als Contender-Segler eher ausgekühlt als durchgeschwitzt. Deshalb fuhren wir bei Mc Donalds vorbei(!) bis zum Italiener bei der Tanke, wählten den Tisch am bodentiefen Fenster mit dem sympathisch-warmen Heizkörper davor und ließen den Tag ausklingen. Ob es auf der Heimfahrt wieder Spektakel mit/ohne Licht gab, darüber ist nichts bekannt.

anD!RKen

 

Tags: Australien, WM2018