(13.04.2012) Wir Potsdamer hatten ja das Glück, dass unser Präsi den frühen Frühlingsbeginn lange vorhergesehen hat ;-) und uns schon im tiefsten Winter in Kühlungsborn zum Trainieren ankündigte. Dort wurden wir dann auch bestens vorbereitet empfangen. Es gab geheizte Räume zum Schlafen, ein schnelles Schlauchboot mit unerschrockenem Fahrer und zumindest am ersten Morgen auch für einige Frühaufsteher etwas Sonnenschein. Der verzog sich zwar innerhalb von Sekunden und machte dem dicken Nebel Platz, der uns das restliche Wochenende begleiten sollte, während im restlichen Deutschland ja eitel Sonnenschein herrschte. Das war dann aber auch egal, denn wir waren ja zum trainieren da. Wen interessiert da schon, ob die Sonne scheint?
Das „Nordlichtertraining“ bestand aus uns sieben Angereisten aus Potsdam, Leipzig und Berlin und den beiden echten Nordlichtern, unseren Gastgebern Yvonne und Peter. Eine wunderschöne leichte Brise, für uns zwei Mädels permanenter Trapezwind ;-), wehte trotz des Nebels. Leider reichte der Wind nicht aus, um dem vom Motorboot aus laut schimpfenden Andreas davonzufahren. So wälzte ich mich dann noch nachts im Schlafsack unruhig hin und her „...und an der Schot arbeiten!! Nicht faul im Boot rumsitzen!“ Wie immer sieht Andreas mühelos, wo‘s hapert.
Das „Nordlichtertraining“ bestand aus uns sieben Angereisten aus Potsdam, Leipzig und Berlin und den beiden echten Nordlichtern, unseren Gastgebern Yvonne und Peter. Eine wunderschöne leichte Brise, für uns zwei Mädels permanenter Trapezwind ;-), wehte trotz des Nebels. Leider reichte der Wind nicht aus, um dem vom Motorboot aus laut schimpfenden Andreas davonzufahren. So wälzte ich mich dann noch nachts im Schlafsack unruhig hin und her „...und an der Schot arbeiten!! Nicht faul im Boot rumsitzen!“ Wie immer sieht Andreas mühelos, wo‘s hapert.
Für mich perfekte Bedingungen, konnte ich doch schön entspannt Manöver
üben, ohne in jeder Wende unter dem Baum stecken zu bleiben, war es wohl
für die meisten von uns eher zu wenig Wind. Aber immerhin wehte er
schön gleichmäßig, wie sich das für die Küste gehört, so dass
samstagvormittags längere Trimmschläge gefahren werden konnten, bis der
Nebel zu dick wurde.
Ich war auch gar nicht traurig über die gezwungenermaßen verlängerte Mittagspause. An Land erwartete uns direkt ein riesiger und leckerer Topf Pasta, den wir in gemütlicher Runde verputzten, und für einige gab es sogar noch eine Tasse Erkältungstee aus Gilberts Wunderkiste, bevor es wieder aufs Wasser ging.
Am Sonntag waren wir erstmal stolz, ausnahmsweise schon vor Andreas am
Frühstückstisch zu sitzen. Nach dem opulenten Frühstück mitten auf der
Kühlungsborner Promenade ging‘s wieder raus aufs Wasser. Nachdem wir am
Samstagnachmittag noch einige Trainingswettfahrten gefahren sind, war es
nun am Sonntagmorgen wunderschön entspannend, in der endlich langsam
aus dem Nebel auftauchenden Sonne einfach nur im Trapez zu hängen und
die Kulisse der sieben Contender vor der Küste in Kühlungsborn zu
genießen.
Vielen Dank an unsere Gastgeber Yvonne und Peter, an den Kühlungsborner
Segelclub (vor allem an ..., der es für uns den ganzen Samstag bei
fürchterlichem Wetter auf dem Motorboot aushielt) und an unseren Präsi
Andreas für das schöne und gelungene Trainingswochenende!