Ergebnis Niederländische Meisterschaft
(11.06.2012) Vier Rennen am dritten Tag bei Mittelwind aus unterschiedlichen Richtungen und Stärken bei einem angenehmen Sonne-Wolken-Mix.
Die Taktik für Rennen 1-3: Backe folgen!
Die Taktik für Rennen 4: Schappi folgen!
Ohne Streicher konnte nur derjenige gewinnen, der im letzten Rennen die Startkreuz nicht über links fuhr, weil die linke Seite sich komplett hinten einreihen durfte.
Die Ergebnisse:


Tag 2:
Hier bläst es die Löcher aus dem Käse.
Etwas weniger Wind heute morgen, aber auch weniger Temperatur. Dafür mehr Nieselregen. Insgesamt aber immer noch zu viel, so dass die Wettfahrtleitung bis nachmittags abwarten wollte. Mittags war zwischendurch "so wenig" Druck in der Luft, dass der eine oder andere vielleicht an Segeln denken mochte. Jedenfalls durften wir zusehen, wie die Laser-Mädchen und Opti-Kinder raus vor den Hafen fuhren, um in der Abdeckung ein wenig zu trainieren. Wir Großen, Erwachsenen, schweren Jungs – quasi die Helden der Stürme und brausenden Wogen – wir bekamen keine Freigabe.
Wahrscheinlich wollte man keinen weiteren Mastbruch bei den FD's riskieren?
Das Wetterfenster war auch etwas kurz für eine ordentlich durchzuführende Regatta. Dann frischte es wieder ein klein wenig auf.
Letztendlich gab es auch heute kein Rennen. Dafür geht es morgen ziemlich früh wieder los: Um 9 Uhr ist das Vorbereitungssignal. Kaffee wird es bei dem Raceoffice-Engel geben. Frühstück ist selber mitzubringen. (Die Gastronomie hier beginnt erst um 10 Uhr Kaffee zu kochen, während die Küche ab 12 Uhr besetzt ist.)
Heute abend Championship-Dinner – und der Sieger steht noch nicht fest bzw. jeder hat Chancen. Also Spannung bis zum Schluss...
anD!RKen
Tag 1:
Hier fliegen die Kühe vom Deich!
Jedenfalls ist mal ordentlich Wind.
Gestern fuhr deshalb auch nicht die komplette Flotte raus. Bei ca. 5-6 Bft. fanden wir uns am Start mit den FD's ein und gaben denen erst mal 10 min. Vorsprung. Sah bei mir über links ganz gut aus, bis ich dann nach rechts musste und durch einen Streifen mit zwei Windstärken weniger gurken musste. Den ersten Raumgang konnte man auch Halbwind nennen (war so vorgesehen) – oder noch besser den Tanz auf dem Vulkan zusammen mit Kicker, Baumnock und den Wellenkämmen. Danach ein etwas tieferer Raumgang mit wundervollen Stechern. Die nächste Kreuz brachte eine Front mit noch mal ordentlich Wind. Anballern – losballern!
Wenn der Regen im Gesicht weh tut, dann sind es keine 6 Bft. mehr. Die Tropfen wurden größer und der FD bei mir in Luv bekam richtig Probleme, weshalb ich bei ihm in Lee durchbügelte. Der Spuk dauerte aber nicht allzu lange, so dass man wieder die Luvtonne sehen konnte. Kurz vor der Luvtonne fuhr die Regattaleitung mit Flagge "N" durchs Feld. Schade eigentlich, weil es wieder "abgeflaut" hatte und wir das Rennen hätten beenden können. Insbesondere schade für Backe, der klar vorn lag. Aber die Verantwortung lag bei der Wettfahrtleitung, die den Wind, der noch kommen sollte, auf dem Radar hatten. Außerdem hatte es die FD's vorm Wind erwischt und ziemlich durchgeschüttelt. Gemessen wurden stetige 32 kn Wind. Der Highscore lag angeblich bei 38 kn. Wie gut, dass einem das erst an Land bewusst gemacht wurde...
Somit wurde das Gewicht auf die "social events" an Land gelegt, während der Wind langsam immer mehr wurde. Freibier und Fingerfood mit Fußballübertragung bzw. Stadterkundung und Geschichten von "früher" mit den alten Recken. Egal wie es beim Fußball im Einzelnen ausging, bei uns steht es im Länderkampf NED-GBR-GER noch 0-0-0. Daran wird sich voraussichtlich auch heute nicht viel ändern, wenn sich der Wind weiterhin an die Vorhersage hält.
Draußen orgelt es in den Masten. Drinnen sollte es bald Frühstück geben.
anD!RKen
PS:
Keine Bange, dieses Foto ist gestellt. Kein Bier zum Frühstück. Das war nach dem Nachmittagsschlaf zum Einklang vorm Fußball, bzw. Championship-Dinner. Außerdem gehörte die grüne Flasche dem Fotographen. Aber die Jungs lächeln so fotogen...
Die Taktik für Rennen 1-3: Backe folgen!
Die Taktik für Rennen 4: Schappi folgen!
Ohne Streicher konnte nur derjenige gewinnen, der im letzten Rennen die Startkreuz nicht über links fuhr, weil die linke Seite sich komplett hinten einreihen durfte.
Die Ergebnisse:
No | Sailno | Name | Scores | 1 | 2 | 3 | 4 |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | NED 2371 | Rene Heynen | 9,0 | 2 | 2 | 3 | 2 |
2 | GER 2507 | Jan von der Bank | 12,0 | 1 | 1 | 2 | 8 |
3 | GER 2459 | Joachim Harpprecht | 18,0 | 6 | 5 | 6 | 1 |
4 | GBR 2522 | Chris Boshier | 22,0 | 11 | 4 | 4 | 3 |
5 | NED 2370 | Dirk Lafleur | 23,0 | 3 | 3 | 7 | 10 |
6 | NED 2 | Mark thorborg | 25,0 | 9 | 7 | 5 | 4 |
7 | NED 3 | Bart Thorborg | 27,0 | 5 | 8 | 1 | 13 |
8 | GER 2527 | Dirk Mueller | 32,0 | 8 | 6 | 12 | 6 |
9 | NED 2401 | Winfred Westerman | 34,0 | 4 | 10 | 9 | 11 |
10 | GBR 647 | Tony Smith | 34,0 | 10 | 11 | 8 | 5 |
11 | GBR 713 | Ed Presley | 45,0 | 12 | 9 | 10 | 14 |
12 | GBR 2407 | Richard Buttner | 52,0 | 15 | 14 | 14 | 9 |
13 | NED 9 | Paul Verhallen | 54,0 | 14 | 12 | 11 | 17 |
14 | GER 322 | Jens Krees | 60,0 | 7 | 22 | 15 | 16 |
15 | AUS 2250 | John Mclean | 60,0 | 13 | 15 | 17 | 15 |
16 | NED 1 | Rik Thorborg | 61,0 | 16 | ocs | 13 | 7 |
17 | NED 215 | Gert van der Mast | 67,0 | 23 | 16 | 16 | 12 |
18 | GBR 696 | Tony Cook | 72,0 | 18 | 17 | 18 | 19 |
19 | AUS 2365 | Gilbert Brietzke | 73,0 | 19 | 13 | 23 | 18 |
20 | GER 317 | Manfred Gronemeier | 75,0 | 17 | 18 | 20 | 20 |
21 | GER 1111 | Sebastian von Broen | 80,0 | 21 | 19 | 19 | 21 |
22 | ESP 544 | Cees de Gruijter | 87,0 | 24 | 20 | 21 | 22 |
23 | NED 2426 | Pim Langendijk | 90,0 | 22 | 21 | 22 | dnf |
24 | NED 2511 | Evert-Ben van Veen | 95,0 | 20 | dnc | dnc | dnc |


Tag 2:
Hier bläst es die Löcher aus dem Käse.
Etwas weniger Wind heute morgen, aber auch weniger Temperatur. Dafür mehr Nieselregen. Insgesamt aber immer noch zu viel, so dass die Wettfahrtleitung bis nachmittags abwarten wollte. Mittags war zwischendurch "so wenig" Druck in der Luft, dass der eine oder andere vielleicht an Segeln denken mochte. Jedenfalls durften wir zusehen, wie die Laser-Mädchen und Opti-Kinder raus vor den Hafen fuhren, um in der Abdeckung ein wenig zu trainieren. Wir Großen, Erwachsenen, schweren Jungs – quasi die Helden der Stürme und brausenden Wogen – wir bekamen keine Freigabe.
Wahrscheinlich wollte man keinen weiteren Mastbruch bei den FD's riskieren?

Das Wetterfenster war auch etwas kurz für eine ordentlich durchzuführende Regatta. Dann frischte es wieder ein klein wenig auf.
Letztendlich gab es auch heute kein Rennen. Dafür geht es morgen ziemlich früh wieder los: Um 9 Uhr ist das Vorbereitungssignal. Kaffee wird es bei dem Raceoffice-Engel geben. Frühstück ist selber mitzubringen. (Die Gastronomie hier beginnt erst um 10 Uhr Kaffee zu kochen, während die Küche ab 12 Uhr besetzt ist.)
Heute abend Championship-Dinner – und der Sieger steht noch nicht fest bzw. jeder hat Chancen. Also Spannung bis zum Schluss...

anD!RKen
Tag 1:
Hier fliegen die Kühe vom Deich!
Jedenfalls ist mal ordentlich Wind.
Gestern fuhr deshalb auch nicht die komplette Flotte raus. Bei ca. 5-6 Bft. fanden wir uns am Start mit den FD's ein und gaben denen erst mal 10 min. Vorsprung. Sah bei mir über links ganz gut aus, bis ich dann nach rechts musste und durch einen Streifen mit zwei Windstärken weniger gurken musste. Den ersten Raumgang konnte man auch Halbwind nennen (war so vorgesehen) – oder noch besser den Tanz auf dem Vulkan zusammen mit Kicker, Baumnock und den Wellenkämmen. Danach ein etwas tieferer Raumgang mit wundervollen Stechern. Die nächste Kreuz brachte eine Front mit noch mal ordentlich Wind. Anballern – losballern!
Wenn der Regen im Gesicht weh tut, dann sind es keine 6 Bft. mehr. Die Tropfen wurden größer und der FD bei mir in Luv bekam richtig Probleme, weshalb ich bei ihm in Lee durchbügelte. Der Spuk dauerte aber nicht allzu lange, so dass man wieder die Luvtonne sehen konnte. Kurz vor der Luvtonne fuhr die Regattaleitung mit Flagge "N" durchs Feld. Schade eigentlich, weil es wieder "abgeflaut" hatte und wir das Rennen hätten beenden können. Insbesondere schade für Backe, der klar vorn lag. Aber die Verantwortung lag bei der Wettfahrtleitung, die den Wind, der noch kommen sollte, auf dem Radar hatten. Außerdem hatte es die FD's vorm Wind erwischt und ziemlich durchgeschüttelt. Gemessen wurden stetige 32 kn Wind. Der Highscore lag angeblich bei 38 kn. Wie gut, dass einem das erst an Land bewusst gemacht wurde...
Somit wurde das Gewicht auf die "social events" an Land gelegt, während der Wind langsam immer mehr wurde. Freibier und Fingerfood mit Fußballübertragung bzw. Stadterkundung und Geschichten von "früher" mit den alten Recken. Egal wie es beim Fußball im Einzelnen ausging, bei uns steht es im Länderkampf NED-GBR-GER noch 0-0-0. Daran wird sich voraussichtlich auch heute nicht viel ändern, wenn sich der Wind weiterhin an die Vorhersage hält.
Draußen orgelt es in den Masten. Drinnen sollte es bald Frühstück geben.
anD!RKen
PS:
Keine Bange, dieses Foto ist gestellt. Kein Bier zum Frühstück. Das war nach dem Nachmittagsschlaf zum Einklang vorm Fußball, bzw. Championship-Dinner. Außerdem gehörte die grüne Flasche dem Fotographen. Aber die Jungs lächeln so fotogen...

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