Im Contender-Jahrbuch steht, dass in Bremen jeden Sonntag gesegelt wird. Dirk Müller (GER-2527) schickt den Beweis: "Wir ziehen das durch", sagt er. Mitstreiter sind herzlich willkommen. Hier sein Eindruck vom Sonntag:
Tauwetter = Schietwetter. Immerhin war diesen Sonntag kein Eis auf dem Sportparksee in Bremen. Und es hörte auf zu nieseln als wir uns am See einfanden. Komische Sache: je schlechter das Wetter, umso höher die Trainingsbeteiligung (lustlose Orgelpfeifen v.l.n.r.: Dirk, Christoph, Roman, Heinrich, Maisi).
Süd-Wind ist am See immer tricky: Böen mit Drehern, Windlöcher mit Drehern, Windkanten mit Drehern und sogar Dreher mit Drehern. So kam jeder mal zu seinem "Lucky-Punch". Und während Maisi in diesem Jahr bereits den dritten Mast zur Probe hatte, kam auch die Unterhaltung nicht zu kurz mit ungewohnt-neuen Trapezhosen oder alternativen Wende- und Halse-Techniken. Nur als die Sonne sich zeigte, ließ der Wind leider nach. Aber wer bei schon schönem Wetter segeln will, der kann ja auch in den Süden fahren.
(05.01.2016) Wie jeden Winter wird in Bremen auch dann keine Contender-Pause eingelegt, wenn's kalt wird: Am Sportparksee wird durchgesegelt. Hier ein paar Eindrücke von Dirk Müller (GER-2527):
2. Januar 2016 - das neue Jahr bekommt das erste graue Haar und in Bremen ist man spät dran. Aber egal. Schließlich hat das Jahr einen Tag mehr, Schaltjahr und so... Da kann man auch etwas später anfangen. Außerdem war Neujahr kein Wind. Im Gegensatz zu heute! So konnte sich Roman im "harten Kern" etablieren (vlnr: Maisi, Dirk, Roman).
Der Rest ist schnell erzählt. Die Bedingungen waren ähnlich wie vor 4 Wochen auf der Alster: Glühwein, Mast im Dreck (neue Reihenfolge!) und ein wenig kühler. OK, vielleicht nicht gaaaanz so viel Wind - dennoch hat mich ein Böe stumpf umgehauen. Und das trotz Weihnachtsgans im Gepäck.