Unser Tobias segelt in Norwegen noch fleißig und hat einen mega Bericht darüber geschrieben:
Bærum Høstcup 2023
Oktober. Die Deutsche ist gelaufen (und ich war nicht dabei), der Winter steht quasi vor der Tür, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, noch nicht genug gesegelt zu haben. Und schon gar nicht Regatten. Da passte es, dass der Sohnemann hochmotiviert war, eine letzte Regatta zu segeln, den Bærum Høstcup (Herbstcup). Diese Regatta hat offensichtlich eine lange Tradition und nicht zuletzt – alle Jollenklassen sind eingeladen, daran teilzunehmen. Auch Contender, die Regattaleitung war begeistert ob meiner Anfrage.
Also packten wir an einem schönen Samstagmorgen den Opti aufs RIB, hängten den Conti hinten dran und düsten über den Fjord nach Høvik, ein paar Kilometer südlich von Oslo. Dort angekommen ein wenig Ernüchterung. Statt draussen auf dem Fjord sollten die wenigen „grossen“ Jollen innerhalb der Schären zusammen mit den zahlreichen Optimisten segeln. D.h., die Optis bekamen einen schönen Trapezkurs für die zwei Gruppen (U12 und U15), alle anderen (drei RS Feva, zwei 29er, zwei Snipe und zwei Finns) kriegten eine „Pølsebane“ (bedarf keiner Übersetzung?) zugeteilt. Für mehr wäre auch kein Platz mehr gewesen. Der Wind kam zunächst schwach, dann sachte aber sicher auf 8-10m/s auffrischend aus Süd bis Südwest, eigentlich keine dumme Richtung.
Unser Frank aus Steinhude hat mit Chat GPT einen wunderbaren Bericht zur IDM 2023 in Steinhude geschrieben:
Liebe Segelfreunde und -freundinnen,
ich hoffe, ihr hattet alle eure Seegang-Beine gut trainiert, denn vom 30. September bis zum 3. Oktober fegte die IDM (Internationale Deutsche Meisterschaft) in Steinhude bei der Baltischen Segler Vereinigung über den See. Mit sage und schreibe 69 Booten war es eine Meisterschaft der Superlative - oder wie meine Oma sagen würde, "eine ganz schöne Menge Pötte auf dem Wasser!"
Aber bevor ich mich weiter auf süße Gewässer begebe, lasst mich mit den Fakten rausrücken. Max hat sich den Titel des deutschen Meisters zum dritten Mal geangelt. Das ist so beeindruckend, dass selbst Poseidon neidisch werden würde! Annika ersegelte sich den Titel der deutschen Meisterin und zusätzlich der besten Juniorin und gewinnt gleich beide nagelneuen Wanderpreise. Jasper und Eike haben die Silber- und Bronzemedaille ergattert. Glückwunsch, Jungs und Mädels, ihr seid die Superstars des Segelns!
Niendorf/Ostsee geschrieben von Stuart Brown „Ich werde es nicht rechtzeitig zum Start schaffen, zu wenig Wind“, dachte ich mir. Aber ich entschied mich dazu, nicht durchzudrehen. Als ich zuhause losgefahren war, war der Wind eigentlich ganz gut. Glücklicherweise schaffte ich es aber doch, drei Minuten bevor die 5 Minuten Flagge gehisst wurde, am Start anzukommen. Max Billerbeck segelte mir entgegen. „Mann, Mann, Mann, dass war knapp“, rief ich ihm zu. Max lachte und sagte nur: „Gutes Timing!“ Ich antwortete mit einem knappen: „Ja, ja...“
Am 17. und 18. Juni fand eine spannende Regatta für Contender-Segler auf dem Ammersee in der Segelgemeinschaft Ammersee (SGA) statt. Mit insgesamt 28 Teilnehmern versprach das Wochenende viel Segelspaß und sportliche Herausforderungen. Die Segler waren voller Vorfreude und gespannt auf die bevorstehenden Wettfahrten.
Die Regatta startete am Samstag unter schwierigen Bedingungen. Dennoch ließen sich die erfahrenen Segler nicht abschrecken und zeigten ihr Können auf dem Wasser. Dank ihres Segelgeschicks konnten trotz der Herausforderungen einige Wettfahrten erfolgreich ausgetragen werden.
Ein besonderer Glückwunsch geht an Gernot, der am Ende als Sieger aus der Regatta hervorging. Mit beeindruckender Leistung und taktischem Geschick sicherte er sich den ersten Platz.
Abseits der Wettfahrten bot das Segelwochenende auch abendliche Unterhaltung. In geselliger Atmosphäre wurde Bierpong und Flunkyball gespielt, was für viel Spaß und gute Laune sorgte. Die Segler genossen die Möglichkeit, sich nach den sportlichen Herausforderungen zu entspannen und miteinander in Kontakt zu treten.
Ein weiteres Highlight des Wochenendes war das reichlich vorhandene Freibier. Die Veranstalter hatten dafür gesorgt, dass die Segler nach den Wettfahrten ein gutes Abendessen (Schnitzel) erhielten.
Die Regatta im Contender war ein voller Erfolg und wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Die Segler sind voller Vorfreude auf das kommende Jahr und hoffen, dass sie viele Contender-Segler erneut bei sich begrüßen dürfen. Die SGA am Ammersee freut sich darauf, erneut ein spannendes und abwechslungsreiches Segelwochenende ausrichten zu können.
Insgesamt war das Segelwochenende im Contender geprägt von sportlicher Begeisterung, herausfordernden Bedingungen und fröhlicher Geselligkeit. Wir freuen uns euch nächstes Jahr wieder in der SGA zu begrüßen.
Die Mischung aus dem Weihnachtslied „Alle Jahre wieder…“ und „Alle Vögel sind schon da…“ führt unweigerlich zum ersten Contender Saison-Highlight hier im Süden: Die Jollenregatta in Mammern! 18 Boote fanden den Weg nach Mammern, wo neben Finn und Fireball auch wir von den Contender mitstarten dürfen. Alle Jahre wieder haben wir in Mammern kein Christuskind aber dafür ganz ordentlich Wind. Darauf ist fast immer Verlass, so auch dieses Jahr. Und auch wenn die Wochen davor meist recht eisig ausfallen, zu Mammern ist der Frühling zumindest etwas anwesend. Nicht im Wasser, das ist zuverlässig kalt. Aber hey: wir kommen zum Segeln und nicht zum Baden! Alle, die durch einen Kenterversuch dies überprüfen wollten, können das im Nachhinein bestimmt bestätigen.
Schon beim Aufbauen im Wind geschützten Bereich des Clubs wird schnell klar: Tatsächlich sind fast alle Vögel aus dem Vorjahr auch wieder da! Ok, der eine oder andere Zugvogel wurde vermisst, aber selbst aus Bayern sind vier Exemplare nach Mammern gekommen, und ein paar neue sind auch dazu gekommen. Für das bei Zugvögeln übliche Begrüßungszeremoniell blieb kaum Zeit: Wie geplant ging es zum ersten Start gegen 13 Uhr. Denn ich weiß nicht, ob ich es schon gesagt habe: Alle Jahre wieder haben wir ordentlich Wind in Mammern! ...
Mittelplatz. Der Platz für den Bericht. Schöne Bescherung. Wenn doch nur der Dreher früher gekommen wäre! Ein leiser Hauch knapp über 0 Bft. half uns in der letzten Wettfahrt auf der Kreuz zum Start/Ziel. Das Ufer kam näher. Ein Rechtsdreher wäre der Clou gewesen. Aber nein. Kurz vorm Auflaufen meine Wende - und dann kam der Dreher. Während ich Fahrt aufnahm, konnte Maisi mit dem Lift das Ziel anliegen und zog vorbei. Ärgerlich, denn dann wären Maisi, Andreas und ich punktgleich und somit Andreas auf dem Mittelplatz gewesen. Alternativ hätte auch ein Streicher etwas bewirkt, nämlich dass Matze mich vom Mittelplatz verdrängt hätte. Aber bei 3 Wettfahrten gab es das nicht. Hätte, hätte, Ankerkette - bzw. den Mittelplatz für mich. Na, dann will ich mal berichten wie es dazu kam.
Unser drittplazierte beim Martinspoakal Sebstastian Merz fragt sich: Warum fährt man im November zum Segeln an den Elfrather See?
Auf diese Frage gibt es vielfältige Antworten. Wegen der Regatta, wegen der freundlichen Segler, wegen der Martinsgans oder gar wegen der Hobies? Diese Frage muss sich jeder selbst beantworten. Für mich ist es klar die Mischung, die einen schönen Saisonabschluss ausmacht.
Für den diesjährigen Martinspokal waren leider nur sechs Boote gemeldet. Umso schöner, dass auch alle gekommen waren, um den Martinspokal in Würde auszusegeln und eine leckere Gans zu genießen....
Rolf hat den Bericht zur Regatta auf der Reichernau geschrieben und noch am Sonntagabend nach der Regatta verschickt. Das nenne ich mal rekordverdächtig!
Viel Spaß beim Lesen!
Zum ersten Mal durften wir anstatt im Frühling im Herbst, zusammen mit vierzig Finns und elf 470er starten. Wir waren leider auch nur 12 Boote. Vielleicht muss man sich an den neuen Termin erst gewöhnen.
Der Zeitplan am Samstag konnte voll eingehalten werden. Nach der Begrüßung um 13.00 gien es auf die See-Bahn vor der Westküste der Insel Reichenau. Up and Down mit Ablauftonne und Tor im Lee für die Finns und 470er und Dreieck für die Contis. Durch den Abstecher zur Raumtonne gab es keine Probleme, dass wir uns als 3. Startgruppe in den vor uns segelnden Klassen verhedderten. Der Westwind war wie angekündigt zwischen 7 ??? (vielleicht auch mal kurz 0) und 25 Knoten da. Mit Sonne und Wolken... Hier weiterlesen... *klick*29 KB