Sehr abwechslungsreiche Läufe waren garantiert -Stop-
Besonders spannend an Luvtonne mit rasanten Winddrehern und schönen Windlöcher -Stop-
Aber auch Zieleinläufe waren trotz Minikreuz spannend bis zum Schluss -Stop-
Alle 3 Läufe konnte Gernot gewinnen -Stop-
Zweiter wurde Tobi und Dritter Justus -Stop-
Voller Bericht kommt von Rolf (mindestens 3 Seiten!) -Stop-
Der horizontale Segler auf dem Foto ist übrigens kein Querdenker, sondern der Mann für den Bericht -Stop-
zum Schluss gab es noch Hasenfutter (Gemüsekorb) für alle und so kann sich jeder bei einer Möhre das Wochenende noch mal durch den Kopf gehen lassen. -Stop-
Das Cocktail für einer der erfolgreichsten Klassenmeisterschaft der SCA war perfekt und schmackhaft: gute Zusammenarbeit mit Contender Italia, hübsch renoviertes Gravedona, grandiose Berglandschaft, Sonne, grosses Klubareal mit Bäume und Wiese, nette Klubmitglieder, Klubwerkstatt mit Gino, gut funktionierende Klubbar dank der unermüdlichen und charmanten Elena , zweimal Freibier aus der Schweiz (von Dani Hauser gesponsert), tägliche Klub Pasta, Eisdielen und freundliche Restaurantpreise.
Sebastian hatte bei seiner ersten Teilnahme bei der Kiwo in diesem Jahr richtig Spaß:
Dieses Jahr habe ich mich mal getraut… Die Kieler Woche im Contender war immer eine Herausforderung der ich mich stellen wollte. Dieser Ostsee ist doch ganz schön weitläufig für einen Binnensegler. Und dann bewegt sich das Wasser gerade vor Kiel auch noch so ungleichförmig auf und ab. Alles anders als zuhause.
Aber endlich wieder Segelgroßevent schnuppern, so wie früher, das ist toll. Und die Kieler Förde hat geliefert. Am Samstag gab es einen grandiosen Auftakt. Bei echtem Sommerwetter und 5-6 bft sorgten die ersten 3 Rennen für ein ganz besonderes Segelerlebnis. Welle rauf Welle runter: huiiiiii!!! Was ein Spaß!
Bei der diesjährigen Internationalen Deutschen Meisterschaft der Contenderklasse kam dem Begriff International am Ende besondere Bedeutung zu und machte klar, die ausländische Konkurrenz schläft nicht. Insgesamt 54 Boote aus 2 Nationen fanden den Weg an den schönen Schweriner See, genauer der Seglervereinigung Schwerin. Bereits 2017 ließ sich hier eine hervorragende Meisterschaft austragen, sodass die Messlatte zur Verbesserung in diesem Jahr besonders hoch lag. So viel sei vorweggesagt, die Erwartungen der Segler wurden nicht enttäuscht.
Nach zweimaliger Corona-Pause soll auf dem „Loosdrechtse Plassen“ wieder eine „Wedstrijd“ stattfinden. Beim KWVL fährt man wie üblich auf den Parkplatz auf der Ost-Seite des Hafens, um sein Boot abzuladen. Zum Abladen kommt man aber erst mal nicht vor lauter Wiedersehensfreude: Jörg (GER 2705) ist auch gerade angekommen, Martin (GER 483) & Walter (GER 2638) sind bereits einen Tag vorher angereist und Tony (GBR 696) mit Frau sind ebenfalls dort. Hat man den Mast gestellt, geht es auf die andere Straßenseite in das Besucher-Freigehege, um die Wagenburg aufzubauen. Dort treffen wir auf Wilfried (GER 494), der mangels Erfahrung seinen Mast vor der Club-Terrasse gestellt hat und nun verholen möchte. Außerdem ist Paul (NED 9) da mit Frau, Tochter und neuem Sohn. Na ja, so neu ist der mit 2 Jahren auch nicht mehr. Aber wegen Corona hatten wir ihn noch nicht kennen gelernt.
In der Wagenburg wird Martins neues Domizil bewundert. Sein altes Basislager hat er an Walter abgegeben. Nun ist alles größer. Es gibt sogar einen Außenanschluss für den Gas-Grill! Damit das Grill-Gut schonend zubereitet wird, hat die moderne Ingenieurskunst die Physik des Grillens auf den Kopf gestellt: Flamme oben und ein Blech darüber reflektiert die Wärme nach unten zum Fleisch. Dieser Schongang ist eine Geduldsprobe. Zum Glück befindet sich in der Heckgarage die Kühlbox mit den portionierten Geduldseinheiten bei 4°C. Die zugehörige Akku-Kapazität hält eine Woche durch. Das ist kein einfaches Basislager mehr. Das ist eine Energiezentrale!
Nach längerer Pause war es mal wieder so weit: In diesem Jahr konnte keine Pandemie unsere schöne Bodenseeregatta in Mammern verhindern. 16 Boote haben den Weg in die Schweiz gefunden und der Verein war auch bestens auf die Regatta vorbereitet: Der Würstchengrill lief zumindest bei meiner Ankunft schon auf Hochtouren. Neben Contender haben auch Finn und Fireball den Weg zum Rennen gefunden, was doch in Summe eine ganz schön große Flotte in Mammern mit sich bringt. Allerdings kommt man nicht nur zum Würstchenessen nach Mammern, weil Wind ist in Mammern immer gut vorhanden!
Der Wind war am ersten Tag jedoch sehr trickreich und die Wurst hing ziemlich hoch. Am besten hat es von uns mal wieder unser Dauersieger von Mammern, Gernot Götz gemeistert, der nach den 3 Läufen vom ersten Tag souverän in Führung lag. Dahinter schon die glücklichen Windfinder Daniel, Felix, Damian und Alfred. Besonders erwähnenswert der zweite Lauf von Alfred, in dem er mit talentierter Spürnase mal locker 10 Plätze nach vorne fahren konnte und einen zweiten Platz herausholte. Es ging natürlich für talentfreie Windfinder nicht immer so gut aus. Konkretes Beispiel: Ich selbst war nach dem ersten Tag nach 3 Läufen Letzter, was mir bis dato auch noch nicht so häufig passiert ist. Aber auch andere hatten an dem Tag den berühmten Griff ins Klo parat.
Letztes Wochenende fand der traditionelle Martinspokal am Elfrather See in Krefeld statt. Traditionen? Die im deutschen Regatta-Kalender einzigartigen Windbedingungen, das kulinarische Programm mit Weckmann, Martinsgans und Bratapfel... und der Dauersieger René Heynen (in den letzten 20 Jahren nur 2x mal von Jörg Schlienkamp bezwungen... 2016 und 2019...). Diesmal gewinnt René 3 von 6 Rennen und finisht vor Jörg und Utz Müller. Am Start waren 13 Boote.
Schon eine Woche vorher stieg der Sauna-Cup auf dem Cospudener See in Markkleeberg bei Leipzig. 18 Boote waren am Start und nach vier Läufen hatte Thomas Schrepffer (noch ein Dauersieger...) die Nase vor. Zweiter wurde auf dem Revier seines IDM-Siegs von 2010 Hannes Seidel vor Thomas' Klubkameraden Marcus Zank.
In Schwerin gewinnt Max Billerbeck (Elmshorn) vier von sechs Läufen und damit das Petermännchen. Volker Niediek (Braunschweig) und Markus Maisenbacher (Verden) komplettieren das Podium. Am Start waren 17 Boote. Liebe Schweriner, nächstes Jahr im Mai bringen wir zur IDM ein paar Leute mehr mit.